Translated by Johannes Honigmann
Die Hufen des Hengstes hämmerten den Boden in zügellosem Galopp, die Reiterin lag auf seinem Hals. Ohne Sattel oder Kandare flog das Reittier frei dahin, mit flatternder Mähne. Die Nacht hüllte die Welt in ihren dunklen Umhang. Der blonde und runde Mond zog seines Weges, seine unbeirrbare Kurve von Westen nach Osten, von einem Berg zum Nächsten. Die Schatten krochen behände, um ein Haar hätten sie die nackten Füße des Hengstes verschlungen, dieser warf sich noch schneller nach vorne, die Frau klammerte sich an sein Haar, in dem ihre Finger tief steckten. Schweiß rann ihren Rücken und ihre Stir